Die Bippener Badeanstalt

 

 

Bippen war einer der ersten Orte im ehemaligen Landkreis Bersenbrück, in dem ein öffentliches Freibad errichtet wurde. Die Geschichte der Badeanstalt ist eng mit der Geschichte des Bippener Sportvereins verbunden, ging doch die Initiative zum Bau eines Freibades aus Mitgliedern des damaligen TV Bippen aus.

In den zwanziger Jahren keimte überall der Sportgedanke auf, sodass damals schon der Schwimmsport eine Rolle spielen sollte.

 

 

1936 griff der damalige Bürgermeister Ostendorf das Projekt Badeanstalt wieder auf.

 

 

 

Mit diesmal öffentlichen Geldern und Sammlungen in der Bevölkerung konnte mit dem Bau des Freibades an der Dalumer Strasse begonnen werden. 

 

1937 wurde das Bad dann durch die Gemeinde Bippen eröffnet.

 

 

1947 übertrug die Gemeinde Bippen die Verwaltung des Freibades an den Bippener Sport-Club mit der Auflage

der Pflege und des weiteren Ausbaus.

 

Erster Bademeister wurde der Bahnhofsvorsteher Wilhelm Schnieder.

 

 

In den Jahren

1949, 1950

und 1953

wurden sogar

 

Kreisschwimm-

Meisterschaften

 

durchgeführt. 

 

 

 Eine Ehrenurkunde in 25m Brustschwimmen erhielt 1953

u.a. Erla Uphaus aus Bippen.

Nach Änderung der Frischwasser-Zufuhr im Jahre 1957 durch Gustav Nyenhuis und etlichen Renovierungsarbeiten durch den Bippener Sportclub wurde das Bad 1959/60 wieder an die Gemeinde Bippen zurückgegeben.

 

In den 60er und 70er Jahren wurde es dann immer weiter ausgebaut. 1971 wurde eine Umwälzanlage in Betrieb genommen, was für klares und sauberes Wasser mit gleichbleibender Wassertemperatur sorgte. Auch Umkleidekabinen und sanitäre Anlagen wurde in dem Jahr neu errichtet.

 

1972 mit der niedersächsischen Verwaltungsreform ging die Zuständigkeit des Freibades auf die Samtgemeinde Fürstenau über.